Haushalt Wissenschaft und Kunst Staatsminister Blume zum Haushaltsplan 2023: „Rekord-Investitionen in Technologien und Talente, Regionen und Räume, Vielfalt und Versorgung“

„Bayern ist und bleibt Fortschritts- und Kulturland Nummer 1!“: Wissenschafts- und Kunstminister Markus Blume hat den Haushaltsplan für sein Ressort als „Benchmark für ganz Deutschland“ bezeichnet.

„Bayern investiert 2023 so viel wie nie in den Wissenschaftsstandort und die Kulturlandschaft: 8,71 Milliarden Euro. Das sind nochmal drei Prozent mehr als im Vorjahr – ein absoluter Rekord, und das in diesen schwierigen Zeiten“, fasste Wissenschafts- und Kunstminister Markus Blume Ende März die Beratungen des Bayerischen Landtags zum Haushaltsplan für sein Ressort zusammen.

Geplanter Etat rund 28 Prozent höher als 2018 – Hightech Agenda als Fortschrittsturbo

Der Gesetzentwurf der Bayerischen Staatsregierung für das Haushaltsjahr 2023 sieht für das Wissenschafts- und Kunstministerium einen um über drei Prozent gestiegenen Etat im Vergleich zum Vorjahr und um einen rund 28 Prozent angewachsenen Haushalt im Vergleich zu 2018 vor. Allein die große Innovationsoffensive Hightech Agenda Bayern sorgte in den vergangenen Jahren für rund 2 Milliarden Euro und über 2.500 dauerhafte Stellen zusätzlich. Für Kunst und Kultur sind die Mittel seit 2018 um 20 Prozent auf rund 900 Millionen Euro gestiegen. Kein Land wende so viel für Kunst und Kultur auf, betonte Blume.

„Bayern ist und bleibt Fortschritts- und Kulturland Nummer 1!“

„Bayern ist und bleibt Fortschritts- und Kulturland Nummer 1! Wo andere nur von einer Zeitenwende sprechen, nehmen wir die Zukunft in die Hand. Dieser Haushalt ist Benchmark für ganz Deutschland!“, so der Wissenschafts- und Kunstminister mit Blick auf die gesamte Bundesrepublik.

„Rekordinvestitionen in Technologien und Talente, Regionen und Räume, Vielfalt und Versorgung“

Als Markenzeichen des 2023er Haushalts bezeichnete Wissenschafts- und Kunstminister Blume die „Rekordinvestitionen in Technologien und Talente, Regionen und Räume, Vielfalt und Versorgung“:

Investitionen in die besten Köpfe – „Jeden Tag ein neuer kluger Kopf“: insgesamt 365 neue Stellen, z.B. für die Gründungsförderung und Schwerpunktsetzungen wie klimafreundliche und klimaresistente Landwirtschaft, für die jüngste Landesuniversität TU Nürnberg, für den TUM Campus Geriatronik

Investitionen in alle Regionen – „Schlüssel zum Erfolg: Hightech und Heimat“: z.B. für neue Hochschulstandorte in Dingolfing und Traunstein, für den Ausbau in Burghausen, Pfarrkirchen, Traunstein, Cham und Kulmbach, für gute Studienbedingungen durch mehr Mittel für Studierendenwerke, für Innovations- und Technologieförderung durch die Offensive Hightech Transfer Bayern mit 15 neuen Technologietransferzentren, fünf Gründungs-Hubs und Venture Teams für Universitätsklinika

Investitionen in Bauten: z.B. für Modulbauten an Hochschulen, für Bauvorhaben an Universitätskliniken, für Leuchtturmprojekte an der der TU München, der TU Nürnberg und am Bayerischen Staatsschauspiel (kombiniertes Proben- und Werkstättenzentrum), für die Studentenstadt München,

Investitionen in eine sichere Versorgung: z.B. für die Ausbildungsoffensive in der Medizin mit zusätzlichen Medizin-Studienplätzen, für Energiehilfen für Hochschulen und Kunst- und Kultureinrichtungen

Investitionen in kulturelle Vielfalt: z.B. für Denkmalschutz und Entschädigungsfonds, für Theater, für kulturelle Projekte über den Kulturfonds Bayern, für Förderung der Freien Kunst und des Literaturlands Bayern.

„Lebensversicherung für Bayerns Wohlstand“

„Der Haushalt 2023 ist die Lebensversicherung für Bayerns Wohlstand. Wir sorgen für Innovation statt Rezession. Wir investieren für Zukunft, für Heimat, für die Einzigartigkeit Bayerns. Wir verbinden Hightech und Heimat zu einem weltweit bekannten und gefragten Konzept, wie jüngste Milliardeninvestments von Weltkonzernen und die zügige Besetzung unserer 1.000 Hightech Agenda Bayern-Professorenstellen beweisen. Solche Verhältnisse wie in Bayern gibt es eben sonst nirgends“, erklärte Blume.