Hochschulen Haushaltsausschuss genehmigt mehrere Hochschul-Bauvorhaben in Millionenhöhe: „Bayern baut auf und für die Wissenschaft“
„Das Forschungsland Bayern investiert massiv in die Infrastruktur“: Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat Mitte Oktober mehrere Bauvorhaben im Zuständigkeitsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst genehmigt. Angesiedelt sind die Projekte an den Hochschulen in Passau, Erlangen-Nürnberg und Ingolstadt.
Wissenschaftsminister Markus Blume: „Unsere Universitäten und Hochschulen sind wichtige Keimzellen für Forschung und Lehre – Bayern baut auf und für die Wissenschaft! Die Bauvorhaben zeigen: Das Forschungsland Bayern investiert massiv in die Infrastruktur und schafft so die Voraussetzung für internationale Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit.“
Die Projektfreigabe erhielt die Fortsetzung der Planung zur Errichtung des Internationalen Wissenschaftszentrums Passau (IWZ) mit Kosten von 168,5 Millionen Euro. Mit dieser Maßnahme werden wichtige Einrichtungen der Universität Passau campusnah zusammengeführt und zugleich wird eine sichtbare Verbindung der Hochschuleinrichtungen zur Innenstadt hin geschaffen. Zudem wurden für die wegweisende Großbaumaßnahme des Neubaus der Technischen Chemie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) mit einem Gesamtvolumen von insgesamt über 100 Millionen Euro weitere rund 2,7 Millionen Euro sowie für den Neubau eines Digitalbaus an der Technischen Hochschule Ingolstadt Mittel in Höhe von 7,7 Millionen Euro bereitgestellt.
Weitere Informationen
- Universität Passau
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Technische Hochschule Ingolstadt
Stand: 14. Oktober 2020 / Bildnachweis: StMWK; Steffen Böttcher