Jugendliche im l�ndlichen Raum k�nnen ihre beruflichen Chancen verbessern - Unterst�tzung durch die EU
Auf besondere berufliche Qualifizierungsma�nahmen speziell f�r Jugendliche in l�ndlichen Regionen Bayerns hat Kultusminister Hans Zehetmair hingewiesen. Wie der Minister am Dienstag in M�nchen erkl�rte, w�rden bis Ende 1999 verschiedene Projekte gef�rdert, die die beruflichen Chancen Jugendlicher in ihrer jeweiligen Region verbessern helfen. Dazu habe die EU Zuwendungen in H�he von rund 4 Mio DM f�r die Jugendarbeit zur Verf�gung gestellt. Diese Mittel stammen aus dem Europ�ischen Sozialfonds (ESF) im Rahmen der Ziel-5b-F�rderung, mit der die Entwicklung der l�ndlichen Gebiete europaweit unterst�tzt wird. Die Ma�nahmen umfassen ein Gesamtvolumen von 9 Mio DM, einschlie�lich der Betr�ge aus den Etats von Staatsregierung, Kommunen und anderen �ffentlichen oder privaten Einrichtungen. Durchgef�hrt werden sie von Organisationen im Bereich von Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit. Der Minister betonte, es sei vor dem Hintergrund zunehmender Arbeitslosigkeit wichtiger denn je, gerade Jugendlichen zus�tzliche Kompetenzen zu vermitteln, um ihnen in ihren jeweiligen Heimatr�umen bessere Orientierungsm�glichkeiten und berufliche Perspektiven zu bieten. Im letzten Jahr habe das Kultusministerium bereits Ma�nahmen mit einem Gesamtvolumen von etwa 3,9 Mio DM zugestimmt, wovon 1,6 Mio DM aus EU-Mitteln stammen, die von Mitgliedsorganisationen des Bayerischen Jugendrings durchgef�hrt werden. Die beruflichen Qualifizierungsma�nahmen besch�ftigen sich unter anderem mit der Vermittlung von neuen Informations- und Kommunikationstechnologien, zeigen Einkommensalternativen durch �kologischen Landbau, Landschaftspflege, Direktvermarktung und Tourismus auf, und bieten Kurse aus den Bereichen Betriebswirtschaft, Versicherungsrecht und Verwaltungstechnik.